Auf der Außenfläche zur Bundesstraße hin wurden im vorderen Bereich neben der Friedhofsallee im September 2020 die Stubben geräumt, die Fläche eingeebnet und mit einer bunten Blüh- und Grasmischung eingesät.
Im Winter 2019 hatte der Frost den Pflanzen stark zugesetzt, d.h. ein Teil der Pflanzen war erfroren. Daraufhin hatte sich der Vorstand mit dem "Deutschen Verband für Landschaftspflege" (DVL) in Verbindung gesetzt. In einem Besichtigungstermin vor Ort erklärte der DVL sich damals bereit, die Kosten für die Neueinsaat der Fläche mit sogenanntem Regiosaatgut zu finanzieren. Diese Saatgutmischung besteht aus gebietsheimischen mehrjährigen Pflanzen (60% Wildkräuter und 30 % Wildgräser) die weitgehend frosthart sind und sich im Folgejahr wieder aussamen. Besonders wichtig: An diese gebietsheimischen Kräuter sind natürlich auch unsere heimischen Insekten angepasst.
Die Aussaat wurde im Herbst 2021 durchgeführt. Ab 2022 erfolgte dann eine zweimalige Mahd pro Jahr.
Inzwischen hat sich hier - zwischen den angepflanzten Bäumen und Büschen - ein bunter Teppich von heimischen Gräsern und Kräutern ausgebreitet, der zahlreiche Insekten anzieht.